Bewerber: allein unter Vielen

Die meisten Bewerber sitzen allein zu Haus an ihren Bewerbungsunterlagen. Der eigentliche Gedanke dabei ist, alle Zeiträume und Beschäftigungen chronologisch zu erfassen. Nur nichts vergessen!!!

Und was passiert dabei? Das ganze Leben zieht nochmals an einem vorbei. Von der Schulausbildung bis zum letzten Job. Eigentlich nicht schlimm, bis zu dem Zeitpunkt, wo man sich gezwungen sieht, den Lebenslauf zu „tunen“. Da ist eventuell ein abgebrochenes Studium. Fehlzeiten durch Arbeitslosigkeiten, oder Fehlzeiten, auf die man nicht eingehen möchte. Zu viele Branchenwechsel und manchmal malt man sich selbst den „Teufel noch an die Wand“. Obendrein gefällt einem sein eigenes Foto und das Geburtsdatum nicht. Entweder ist man zu jung und unerfahren, oder fühlt sich zu alt und überqualifiziert. Oft kommt es jetzt zu dem, was man Verschlimmbesserungen nennt.

Auch wenn es schwer fällt, versuchen Sie die Aufgabe sachlich zu lösen. Für Emotionen ist hier wenig Raum.

Welche Punkte es zu beachten gilt erklären wir Ihnen wie folgt:  

  1. Die Grammatik
    bestimmt, welche Wörter und Wortformen man in welcher Reihenfolge verwendet.
  2. Die Rechtschreibung
    bestimmt, wie man diese Wortformen schreibt.
  3. Die Rhetorik
    bestimmt über sorgfältig ausgewählte Wörter, mit wieviel Charisma und Überzeugungskraft Sie beim Leser ankommen.
  4. Das Design
    bestimmt das Aussehen. Noch wichtiger aber lenkt es die Aufmerksamkeit der Leser auf das, was wichtig ist oder von dem abzulenken, was weniger wichtig ist.
  5. Die Selbsteinschätzung
    ist die Fähigkeit, sich im Hinblick auf Persönlichkeitseigenschaft, Fähigkeiten und Fertigkeiten selbst einzuschätzen. Da eine Selbsteinschätzung subjektiv und nicht objektiv ist, besteht die Gefahr einer Selbstüberschätzung oder -Unterschätzung.

Das Ergebnis:
unsere Erfahrung zeigt, dass man sich sehr stark auf die Rechtschreibung und Grammatik konzentriert. Das gelingt meistens, weil die Aufgabenstellung weniger anspruchsvoll ist. Betrachtet man Bewerbungsunterlagen aber in Bezug auf Selbsteinschätzung, Rhetorik und Design, sind oft deutliche Schwächen zu erkennen.

Die Lösung:
Kandidaten, die sich an uns wenden, klären wir in einem kostenlosen – oft einstündigen Telefonat – auf, was uns an den Bewerbungsunterlagen aufgefallen ist. Sie erhalten eine Kopie ihrer Bewerbungsunterlagen zurück, in der wir Dinge markiert haben, die uns aufgefallen sind. Weiter „benoten“ wir Ihre Unterlagen und geben Ihnen einige Ratschläge, nach denen die Bewerbungsunterlagen nochmals überarbeitet werden können. Ist die anschließende Überarbeitung in Ordnung, stellen wir Sie kostenlos in Unternehmen zur Vermittlung vor.

Besteht weiterhin Verbesserungsbedarf, empfehlen wir Ihnen unsere Unterstützung anzunehmen, die aber kostenpflichtig ist. Je nach Umfang betragen die Kosten zwischen 100 und 300 Euro, die nach Absprache auch in Raten bezahlt werden können.

Sicherlich ist man bestrebt, so wenig Geld wie möglich auszugeben. Sich mit einer Bewerbung in einem Unternehmen vorzustellen, die nicht perfekt ist, kann keine Lösung sein. Bedenken Sie, dass Ihnen jeder weitere Monat in dem Sie nur Arbeitslosengeld beziehen, auch weniger Einkommen beschert.

Immer noch nicht überzeugt?

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