Fast jeder berufliche Neustart beginnt mit der Vorlage von Bewerbungsunterlagen. Ein Moment, in dem Sie sich im Wettbewerb mit vielen anderen Personen befinden. Mit persönlichen und fachlichen Kompetenzen können Sie zu diesem Zeitpunkt nicht überzeugen. Mit Netzwerk Arbeit gelingt es Ihnen, Bewerbungsunterlagen vorzulegen, die den Erwartungen der Unternehmen entsprechen. Kein unnötiger Schnick-Schnack, sondern Zahlen, Daten, Fakten, leicht und schnell lesbar. Zusätzlich erfahren Sie, wie Sie eine deutlich größere Anzahl an Unternehmen ansprechen können, als Sie gedacht haben. Und dazu gehören nicht nur die, die gerade eine Stelle ausgeschrieben haben

 

Und das Beste kommt jetzt, denn Netzwerk Arbeit ist

  • kein Bewerbungsservice, der sich nur um Ihre Unterlagen kümmert
  • keine Personalvermittlung, die im Auftrag von Unternehmen, wenige Stellen an
    bevorzugte Kandidaten vermittelt

Wir sind eine Vermarktungsagentur für Kandidaten, die sich beruflich verändern wollen und begleiten Sie auf dem Weg zu Ihrer neuen Position. So bieten wir ein Dienstleistungsportfolio, das es in anderen Ländern schon lange gibt, nur in Deutschland noch alles andere als selbstverständlich ist.

Und nun zu unserem Angebot:

  • wir prüfen und kommentieren Ihre Bewerbungsunterlagen schriftlich
  • zusätzlich stehen wir Ihnen für ein ausführliches telefonisches
    Beratungsgespräch zur Verfügung
  • und das selbstverständlich kostenlos

 

 

 

Einleitung
Stellen Sie sich vor, Sie führen ein Unternehmen, haben zu viel spezielles Material eingekauft, wissen nicht, wann es zum nächsten Mal gebraucht wird. Selbstverständlich werden Sie das Material nicht vernichten, sondern dort einlagern, wo es gut aufgehoben ist, wenig Arbeit macht und geringe Kosten erzeugt. Nach einer gewissen Zeit kann man bei Überlagerung noch steuerliche Abschreibungen vornehmen, bis der Wert gegen 0 sinkt und die Vernichtung in Betracht gezogen wird. Natürlich könnte es passieren, dass einem aufmerksamen Mitarbeiter etwas einfällt, wie man dieses Material anderweitig verwerten kann. Gelingt es diesem Mitarbeiter die Geschäftsführung von seiner Idee zu überzeugen, würde man wahrscheinlich zuerst einen Mitarbeiter vom Marketing damit beschäftigen, sich über die Vermarktung Gedanken zu machen. Anschließend wird das Produkt im Vertrieb vorgestellt, wo man sich dann Gedanken darüber macht, wie man das Produkt am Besten beim Kunden präsentieren und verkaufen kann. Vergessen wir einmal das hinter jedem Menschen, der Arbeit sucht, auch ein Schicksal steckt, gleichen sich die Vorgänge. Wird ein Arbeitsplatz aufgelöst, ist die Arbeitsagentur das „Lager“ für diesen Arbeitssuchenden, wo er möglichst kostengünstig und oft für eine lange Zeit zwischengelagert wird.

Lesen Sie die nachfolgenden Absätze um etwas mehr über die Arbeitslosigkeit zu erfahren. Am Ende beschäftigen wir uns mit einer Lösung, an die Sie bisher sicherlich nicht gedacht haben und die in dieser Form noch nicht in Deutschland zu finden ist.

 Sie werden auch erkennen, das Arbeitslose es selbst in der Hand haben – trotz eingeschränkter Unterstützung – mehr zu tun, als man je gedacht hat. Orientieren werden wir uns an Lösungen aus dem Ausland, weil die Bedingungen der Arbeitsmärkte sich von unseren unterscheiden und dementsprechend andere Mittel eingesetzt werden, um einen Job zu finden. Funktionieren kann es nur, wenn Sie und wir kreativer und besser als der Durchschnitt sind.
Und dass das geht, werden wir Ihnen zeigen.

01.   Wie man etwas sagt, ist wichtig, was man sagt aber auch!
Die Erfahrung zeigt, dass, wenn die Wettbewerbssituation für die, die einen Arbeitsplatz suchen gleich ist, meistens die Schnellen und nicht die Großen gewinnen. Die Wettbewerbssituation ist aber in den wenigsten Fällen gleich, denn sobald die Bewerbungsunterlagen auf dem Tisch liegen, bietet alleine der Briefkopf eventuell 9 Gründe, die zu einer Absage führen können. Nun werden Sie mit Recht sagen, das man nicht auf alle Angaben verzichten kann und es früher oder später doch raus kommt. Stimmt, man kann aber die Aufmerksamkeit der Leser auf Inhalte lenken, die wirklich ausschlaggebend sind. Das gilt natürlich auch für alle weiteren Dokumente, die zu einer Bewerbung gehören. Ein Problem bei der Bewerbung ist es, dass man sich meistens alleine mit dem Thema beschäftigen muss und nicht in der Lage ist, die Unterlagen aus „Arbeitgebersicht“ zu beurteilen. Hier sind wir Ihnen gerne behilflich. Nutzen Sie unser Angebot, egal ob Sie derzeit arbeitslos sind, oder den Arbeitgeber wechseln möchten: senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen in dem Zustand, wie Sie diese bei der letzten Bewerbung benutzt haben. Innerhalb kürzester Zeit erhalten Sie ein Feedback zu Ihren Unterlagen und Zeit für ein persönliches Gespräch ist auch noch. Und das ist natürlich vollkommen kostenlos!          

02.  Nicht die Großen fressen die Kleinen, sondern die Schnellen die Langsamen.
Fach- und Führungskräfte wechseln durchschnittlich alle vier Jahre den Arbeitgeber. Die höchste Wechsel-Aktivität lässt sich nach einem bis zwei Jahren Betriebszugehörigkeit feststellen. Und die Gründe aus denen die Wechsel stattfinden, sind nicht immer freiwillig.

Die Wechselhäufigkeit beträgt bei einer

  • Beschäftigung unter einem Jahr = 15%
  • Beschäftigung von 1-2 Jahren = 30%
  • Beschäftigung von 2-5 Jahren = 25%
  • Beschäftigung von 5-10 Jahren = 13%
  • Beschäftigung über 10 Jahre = 17%

Problematisch sind die Zeiten, bis man eine Anschlussbeschäftigung gefunden hat. Die durchschnittliche Zeit der Arbeitslosigkeit wurde von der Arbeitsagentur für das Jahr 2015 mit knapp 10 Monaten ermittelt. In Abhängigkeit von den Umständen werden es auch schnell über 12 Monate, ganz abgesehen davon, wenn Sie sich vielleicht in einem Alter befinden, in dem die Vermittlung von viel Glück abhängig ist.

In anderen Ländern mag man vielleicht noch schneller den Job wechseln, nur mit dem Unterschied, dass man sich seitens der Arbeitsvermittlung darauf eingerichtet hat. Während in Deutschland Personalvermittler fasst ausschließlich im Auftrag von Unternehmen tätig sind, sind ausländische Personalvermittler auch für Arbeitssuchende tätig. So besteht die Möglichkeit, die Zeit der Arbeitslosigkeit zu verkürzen. Oft bindet man sich im Ausland auch nicht so fest an ein Unternehmen und bleibt – auch wenn man einen Job hat -, Kunde des Personalvermittlers, um bei einem attraktiven Angebot den Arbeitgeber wechseln zu können. Auch wenn sich die Bewerbungsverfahren im Ausland von denen in Deutschland etwas unterscheiden, ist es oberste Pflicht, sich zu jedem Zeitpunkt ordentlich bewerben zu können. Im Umgang mit ausländischen Kandidaten erleben wir es oft, dass schon wenige Minuten nach einem Gespräch die Unterlagen bei uns eintreffen, während es bei Inländern deutlich länger dauert.  

03.  Arbeitslosigkeit: die schlechteste Geldanlage“
Das Arbeitslosengeld-I beträgt 60 % des letzten Nettoarbeitsentgeltes, bei Arbeitslosen ohne Kinder und wird i.d.R. für 12 Monate gezahlt. Innerhalb 10 Monaten fehlen Ihnen also 4 volle Monatsgehälter. Bei gleich weiterlaufenden Kosten kann man eventuell 6 Monate mit verminderten Einkommen überstehen, ohne das die Folgen zu dramatisch sind. Dauert die Arbeitslosigkeit länger und bezieht anschließend ALG-II, belaufen sich die Einnahmen nur noch auf 900 – 1.000 Euro und erfordern schon größere Umstellungen. Zusätzlich zu berücksichtigen sind noch die nicht sofort spürbaren Verluste, durch verminderte oder gänzlich fehlende Einzahlungen in die Rentenversicherung.

„Der Lebenslauf Ihrer Arbeitssuche“

  • Zuerst haben Sie sich sicherlich bei der Arbeitsagentur gemeldet, ein Gespräch mit der Leistungsabteilung (Aufnahme/Förmlichkeiten) geführt, um im Anschluss noch Ihren Sachbearbeiter für Vermittlungsangelegenheiten kennen zu lernen. Oft treffen die Angebote nicht Ihre Wünsche und Ziele.
  • Eventuell konnten Sie an einem „Bewerbungstraining“ teilnehmen, in dem Sie in einer großen Gruppe einer von Vielen sind.
  • Sie schauen täglich in Jobbörsen nach passenden Stellenangeboten. Und das oft in dem Bewusstsein, das es sich anscheinend um ein kreatives Chaos handelt und die Ausbeute tatsächlich nicht so hoch ist, wie Sie es erwarteten.
  • Von den Personalvermittlern und Headhuntern ist Ihnen bekannt, das diese fast immer nur eine Top-Position besetzen, auf die sich viele Kandidaten melden, Sie aber auch schnell übersehen werden.
  • Sie haben ein Profil in den sozialen Netzwerken, wie Xing und LinkedIn. Arbeitssuchende verfügen meistens über kein großes Netzwerk. Und ein Profil anzulegen, ist keine leichte Angelegenheit. Rechnen Sie einfach damit, das ein Profil unbedingt empfehlenswert ist, es aber lange dauern kann, bis Sie einen Erfolg erzielen.
  • Sie denken an eine Bewerbungs-Homepage? Beachten Sie, das hierzu mehr Kenntnisse erforderlich sind, als man Ihnen versucht zu vermitteln. Und der wichtigste Punkt sind die Besucher. Wie sorgen Sie dafür, das Ihre Bewerbungshomepage auch von den richtigen Lesern besucht wird?
  • Und sonst? Kommen Sie monatlich auf 20 gezielte Bewerbungen, die Sie versenden können? Oder betreiben Sie das Bewerbungsverfahren nur, weil man es eben tun muss und nicht aus Überzeugung?
  • Sofern sich die Gelegenheit bietet, können Sie letztendlich auch noch die eine oder andere Fachmesse besuchen, um neue Kontakte zu knüpfen.

04.  Und was sagen die Unternehmer dazu?
Unternehmen haben ihre eigenen Probleme und können sich selbstverständlich nicht mit den Aufgaben der Arbeitssuchenden beschäftigen.

Oft hört man:

  • das es 3-6 Monate dauert, bis eine Position im gewerblich/handwerklichen Bereich besetzt wurde. In allen anderen Bereichen können es auch schon einmal 6-9 Monate, oder länger sein.
  • das sehr viele Bewerbungen eingehen, die nicht den Erwartungen entsprechen
  • das es nur wenige Stellen gibt, an denen sich Kandidaten zuverlässig präsentieren können. Eine Aussage lautet z.B., dass man bei der Jobbörse der BA 200 Kandidaten angeschrieben hat und sich kaum jemand meldete.

05. Und was sagt die Gesellschaft dazu?

Eine gesellschaftliche Diskussion findet kaum wahrnehmbar statt. In sozialen Netzwerken (Xing, LinkedIn) liest man vereinzelt etwas über das Thema Fachkräftemangel, Altersdiskriminierung bzw. Bewerbungsunterlagen und das Verhalten von Unternehmen, im Umgang mit Bewerbungen. Ansonsten findet man fast ausschließlich Stellenangebote von Unternehmen, die eine ganz spezielle Position zu besetzen haben. Angebote, die sich an eine größere Zielgruppe richten, sind selten zu finden.

06. Und am Ende bleibt….?

  • Obwohl die Wirtschaft „brummt“ und man Tag für Tag vom Fachkräftemangel spricht, suchen Unternehmen immer noch viel zu oft nach Mitarbeitern, die den Stellenanforderungsprofilen bis ins Detail entsprechen. Angebote mit dem Zusatz „Einarbeitung wird geboten…“, sind selten zu finden.
  • Gleichzeitig finden wir aber eine sehr große Anzahl von Fachkräften, die lange Zeit nach einem Job suchen müssen, oder in der Langzeitarbeitslosigkeit enden.
  • Unternehmen verfügen über Möglichkeiten, die keinem Arbeitssuchenden zur Verfügung stehen. Oft lassen sich Unternehmen durch externe Berater unterstützen, die alles aus einer Hand liefern.
  • Angebote die sich speziell an Arbeitssuchende richten und eine umfassende Beratung im Angebot haben, sind selten zu finden, weil man denkt, Arbeitssuchende sind keine finanziell attraktive Gruppe für Unternehmen, die wirtschaftlich arbeiten müssen.

 

Teilen Sie diesen Beitrag: